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Teamentlastung dank Digitalisierung
So ziehen alle mit
Die Digitalisierung in der Baubranche schafft effizientere Arbeitsabläufe, wirkt dem Fachkräftemangel entgegen, hilft Kosten zu senken – und sollte deshalb schneller voranschreiten. Darin sind sich Bauunternehmer und Planer einig. Lesen Sie hier, wie Sie dieses wichtige Ziel in Ihrem Unternehmen einfacher erreichen können.
Auch wenn im Prinzip Einigkeit herrscht, die Situation ist komplexer als sie auf den ersten Blick scheint. So zeigt eine Umfrage: 94 % der Unternehmen finden es sinnvoll, den Ausbau der digitalen Infrastruktur in Bauunternehmen zu beschleunigen. Dabei befinden 75% auch das Angebot von Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten als dafür geeignet.1 Doch 9 von 10 Unternehmen benennen zu wenige geeignete Fachkräfte als die größte Hürde für die Digitalisierung in Bauunternehmen.²
Und wie sieht es auf der Seite der Mitarbeitenden aus?
Auf der einen Seite sind über 30 % der Bauarbeiter in Europa zwischen 50 und 64 Jahre alt3 und werden bald in den Ruhestand gehen. Auf der anderen Seite sind die Nachwuchskräfte rar, heiß begehrt und erwarten moderne Arbeitsplatzbedingungen wie zum Beispiel eine benutzerfreundliche digitale Stundenbuchung.
Gleichzeitig haben viele Mitarbeiter Angst davor, von smarten Technologien „ersetzt“ oder den neuen Herausforderungen nicht gerecht zu werden.
Diese Kombination stellt Führungskräfte wie Unternehmer gleichermaßen vor die Herausforderung: Wie können Sie den Mitarbeitern am besten beim Umstieg auf smarte Lösungen helfen und Ihnen ihre Bedenken nehmen?
Die Umsetzung in der Praxis
Wo können digitale Lösungen entlasten?
Je nachdem, ob es sich um eine Managementlösung wie digitale Werkzeugverwaltung oder eine operative Lösung wie einen Baustellenroboter oder die automatische Einstellung eines Drehmoments per Scan handelt, entlasten smarte Lösungen auf vielfältige Weise:
Weniger repetitive Arbeit
Dank automatisierten Prozessen. Dazu gehört zum Beispiel das Führen analoger Listen, fehleranfälliges Abgleichen von neuen Plänen/Änderungen, und Dokumentation. Aber auch auf der Baustelle können sich wiederholende Aufgaben reduziert und die Zeit für anspruchsvollere Aufgaben genutzt werden.
Zeitersparnis
Dank automatisierter Prozesse und weniger Fehlerquellen. So kann zum Beispiel ein großer Teil der Verwaltung ausgelagert werden. Die Dokumentation wird einfacher und zuverlässiger. Mit einer Datenaktualisierung in Echtzeit wird auch die Kommunikation und Übersicht, zum Beispiel über Teamaufteilungen oder Bestände, viel leichter.
Wie sieht das in der Anwendung aus?
Entlastung bei der Team-Verwaltung: Zeiterfassung mit CrewCenter
CrewCenter ist extra für die Bauindustrie entwickelt und bringt dreifache Zeitersparnis: Bei der Stundenerfassung auf der Baustelle, bei der Verwaltung der Arbeitszeiten im Büro sowie bei der Nachkalkulation der Projekte. Zudem können Sie den Datenschutz sowie die Einhaltung von Arbeitsgesetzen leichter überblicken. CrewCenter ist am Rechner, auf dem Tablet sowie unterwegs auf dem Handy immer einsatzbereit.
Entlastung bei der Projektorganisation: Projektmanagement mit Fieldwire
Kollaboratives Arbeiten in Echtzeit ohne manuelles Abgleichen von Veränderungen. Geteilte Aufgaben, Pläne und Abläufe ermöglichen die effizientere Planung und Abwicklung von Bauprojekten. Auch der aktuelle Projektstand ist jederzeit einsehbar, die Dokumentation läuft automatisch. So sparen Sie sich Zeit, Fehlerquellen und damit hohe Kosten.
Mehr dazuEntlastung bei der operativen Umsetzung: mit dem Jaibot Baustellenroboter
Der semi-autonome BIM-fähiger Roboter erleichtert schwere Überkopf-Arbeiten. Ideal für anstrengende, andauernde und repetitive Aufgaben, bohrt er präzise bis zu 1.000 Löcher am Tag. So werden Ihre Mitarbeiter weniger körperlich belastet, die Arbeit effizient, sicher und präzise ausgeführt und auch die Dokumentation erleichtert.
Mehr dazuDas sind die positiven Folgen für die Mitarbeiter
1. Mehr Zeit für anspruchsvollere, befriedigende Tätigkeiten
2. Effizientere Arbeitsabläufe
3. Reduktion von Stress und Belastung
4. Mehr Spaß am Job
Und: Wenn das Unternehmen effizienter läuft, muss sich der Mitarbeiter eher weniger als mehr Sorgen um seinen Arbeitsplatz machen.
Unser Tipp
Holen Sie Mitarbeiter ins Boot und erklären Sie Ihre Pläne. Überzeugen Sie die Meinungsführer zuerst von Ihrer Idee.
Aus Erfahrung wissen wir: Viele Mitarbeiter haben eine grundsätzliche Angst vor Veränderungen, deshalb ist es besonders wichtig, die Vorteile neuer Prozesse gut zu erläutern. Bei der Begleitung von Unternehmern, die sich mehr digitale Lösungen wünschen, haben wir gesehen, dass eine offene Kommunikation von Anfang an für mehr Unterstützung Ihres Vorhabens sorgt und Ängste nimmt. Holen Sie also Ihr Team frühzeitig ins Boot, erklären Sie Ihre Pläne und deren Vorteile für Ihre Mitarbeiter. Überzeugen Sie die dabei die Meinungsführer zuerst von Ihrer Idee, so erhalten Sie wertvolle Rückendeckung im Implementierungsprozess.
Wenn die Mitarbeiter verstehen, dass sie von smarten Lösungen nicht ersetzt, sondern ihre Aufgaben attraktiver werden, wird die Einführung besser laufen.
Zuversichtlich in die Zukunft
Mit guter Kommunikation und Vertrauen können alle gemeinsam zuversichtlich in die Zukunft starten und Sie Ihre Mitarbeiter auf dem Weg in die Digitalisierung mitnehmen. So schaffen Sie Vertrauen und nehmen damit direkt die größte Hürde für smarte Lösungen: Misstrauen in die neue Technik.
Heute, in Zeiten von Fachkräftemangel, können smarte Lösungen den Stress im Job teilweise kompensieren und vor allem repetitive Tätigkeiten abgegeben werden. Ihr Team erhält ein moderneres und effizientes Arbeitsumfeld, bei dem die Mitarbeiter durch smarte Lösungen unterstützt aber nicht ersetzt werden. Die Sorge um Arbeitsplatzverlust bei vielen Mitarbeitern ist also unbegründet.
Und wenn Sie Unterstützung brauchen: Der Hilti Support begleitet Sie gerne in allen Phasen. Wir bieten Unterstützung auch bei allen smarten Produkten oder Software:
- Beratung
- Hilfe bei der Implementierung
- Mitarbeiterschulungen
- laufender Support