Detaillierte Planung ist zentral
Die neue Gelassenheit verdankt Wary einem durchgängig digitalen Prozess vom BIM-Modell bis auf die Baustelle, BIM-to-field genannt. Damit ist die Fehlerquote des Montage-Teams massiv gesunken. Selmoni plant jede Aufhängung und jedes einzelne Bohrloch detailliert. Diese Plandaten importiert der Baustellenleiter via USB-Stick direkt auf die Totalstation PLT 300. Das selbstnivellierende Absteckgerät projiziert sie in der Folge mit einem grünen Laserpunkt millimetergenau auf die Schaltafeln, Wände oder Decken.
«Die Detailplanung im BIM-Modell ist zwar aufwändig», erklärt Wary, «dafür gibt’s auf der Baustelle massiv weniger Probleme.» Anspruchsvolle Stellen und mögliche Konfliktpunkte mit anderen Gewerken erkennen und bereinigen die BIM-Manager und Planer bereits im digitalen Zwilling. Das spart Zeit, Kosten und jede Menge Ärger.