Fassadenbau: 60 Prozent schneller

Die Wetter AG setzt bei neuen Fassadenprojekten bereits in der Offertphase auf den Engineering-Service der Hilti AG – so auch beim Neubau der Emil Frey AG in Safenwil

https://youtu.be/j1tIRW4GOAM

Der anthrazit farbige Kubus ist imposant. Mit seinen gut 90 Metern Länge und knapp 26 Metern Höhe ist er sowohl von der nahen Autobahn als auch vom Zug nicht zu übersehen. Das Neuwagenaufbereitungscenter der Emil Frey AG in Safenwil hat es in sich. Wortwörtlich: Büroräume für 65 Arbeitsplätze, Waschanlage, Werkstatt und Parkdeck auf drei Etagen mit viel Platz für Neuwagen, die schon bald ihre neuen Besitzer erfreuen.

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Funktionale und optisch durchgängige Fassade

Auch die Fassade kann sich sehen lassen. Die markanten Gitterroste bilden mit den grossen Glasfronten und den Trapezblechen im typischen Emil Frey Blau optisch eine durchgängige Einheit. Kein Versatz stört die Flucht der Fassade. Doch die Fassade ist nicht nur schön anzuschauen, sondern überzeugt auch funktional. Die Wetter AG hat eine vorgehängte hinterlüftete Fassade montiert. Sie erlaubt einen optimalen Temperaturausgleich mit guten Wärmedämmwerten (U-Wert), schützt vor Wettereinflüssen und ist langlebig.

Fassaden-Montage: 60 Prozent schneller 

Dank einer verkürzten Montagezeit von rund 60 Prozent überzeugt die zertifizierte Gesamtlösung auch wirtschaftlich. «Ich war überrascht, wie schnell die Monteure die Trapezblech-Fassade montiert hatten», sagt Nenad Ljubisavljevic, Projektleiter der Wetter AG. «Sie waren rund 60 Prozent schneller als bei vergleichbaren Projekten.» Bei einer Fassadenfläche von knapp 3’000 m2 ist das eine enorme Zeit- und insbesondere Kosteneinsparung. Massgeblichen Anteil an dieser Geschwindigkeit hat die eingesetzte System-Lösung von Hilti.

Unterkonstruktion mit Direktbefestigung setzen statt schrauben; mit Laser einmessen statt mit Spanndrähten

Die Monteure befestigen die Unterkonstruktion der Fassaden-Konsolen, indem sie die Konsolen mittels abgestimmter Nägel mit dem Hilti Bolzensetzgerät DX 6 direkt auf dem Beton befestigen. Dadurch entfällt das zeitaufwändige Bohren der entsprechenden Löcher. Bei rund 2'500 gesetzten Nägeln ein nicht zu unterschätzender Vorteil. Im Anschluss werden auch die Dämmstoffbefestiger für die Isolierung mit dem gleichen Bolzensetzgerät direkt im Beton verankert. Ebenso wird das Ausrichten und shiftender Alu-Profile der Unterkonstruktion mit dem Rotationslaser PR 30-HVS im Einmannbetrieb möglich und massiv beschleunigt: Spanndrähte und mechanische Hilfsmittel gehören der Vergangenheit an.

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Hilti Engineering-Service

Die Hilti VHF-Spezialisten berechnen auf Basis der Ausschreibung die richtigen Systemkomponenten. Die Wetter AG hat bereits in der Offertphase auf das Know-how und die Unterstützung der Hilti AG gesetzt. «Dank dem Hilti Fassaden-Engineering-Service hatten wir sehr genaue Zahlen, die wir in unsere Ausschreibungseingabe integrieren konnten», sagt Nenad Ljubisavljevic. Fassaden-Engineering-Service bedeutet, dass die Hilti VHF-Spezialisten auf Basis der Ausschreibung die richtigen Systemkomponenten, Verankerungsmaterialen entsprechend der Windlast, Stückzahlen und Montagepläne berechnen. So kann die Kundschaft bereits in einem frühen Stadium des Projekts sehr genau kalkulieren, was die Montage der gesamten Fassade kosten wird.

Vorteile des Hilti Fassaden-Engineering

 

  • Exakte Planungsgrundlagen mit statischer Bemessung bereits in der Offertphase
  • Montagepläne, genaue Stücklisten und zertifiziertes Befestigungssystem
  • Aufeinander abgestimmte Systemlösung mit Unterkonstruktion, Befestigungsmaterial und Maschinen
  • Bis zu 60% schnellere Montage der Unterkonstruktion